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Angesichts der gigantischen Mengen an Textilien, welche in immer kürzeren Abständen auf den Markt geschmissen werden, stellt DIE schicke RIA mit Verblüffung fest, dass insbesondere viele Frauen in der sogenannten westlichen Welt noch immer „nichts passendes Anzuziehen“ haben. Die Kleiderberge werden unter katastrophalen Arbeitsbedingungen von Menschen produziert, die von ihrem Lohn kaum überleben können. Von der Produktion bis zur Entsorgung verursacht die Textilindustrie enorme Umweltschäden, welche vom unverantwortlichen Wasserverbrauch beim Anbau von Baumwolle bis zur Abgabe schädlicher Farbstoffe oder Plastikpartikel ins Waschwasser reichen. Offensichtlich brauchen wir aber gar nicht immer mehr Klamotten!
DIE schicke RIA will die Alternativen zu dieser Entwicklung unterstützen.

DIE schicke RIA – Grundsätze

  • Menschen müssen keine Modelfigur haben, um schön und begehrenswert zu sein!
  • DIE schicke RIA besteht auf geschwisterlichem Umgang miteinander.
  • DIE schicke RIA vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Achtung der in Materialien und vorhandenen Kleidungsstücken enthaltenen Arbeit und Rohstoffe beitragen. Ziel ist es, Lieblingsstücke zu schaffen, die lange getragen und genutzt werden können.
  • DIE schicke RIA weist auf Alternativen zu Neukauf wie den Einkauf bei Oxfam und Stadtmission sowie auf „Umstylen“ oder Tausch vorhandener Kleidung hin.
  • Upcycling, aus nicht mehr tragbaren Textilien Neues zu schaffen, sowie Umarbeitung und kreative Reparatur sind besondere Schwerpunkte sowohl für die Kurse als auch bei der Herstellung besonderer Textilien und Accessoires.
  • DIE schicke RIA zaubert immer wieder Accessoires, welche variabel einzusetzen sind, daher einen Mehrfachnutzen verkörpern.
  • Kleine Tricks und Kniffe wie auch Beratung zum Styling gibt DIE schicke RIA freimütig weiter.
  • DIE schicke RIA legt Wert auf eine kommunikative, respektvolle Atmosphäre, wo sinnliche Erfahrungen eigener Kreativität entstehen und ausgetauscht werden können.